Kursinhalt
Zur Situation in der Welt ab dem Putschversuch in Russland am 23. Juni 2023 bis zum Israel-Palästina-Konflikt
0/22
Zur Situation in der Welt ab dem China-Besuch in Russland vom 20. bis 22. März 2023
0/28
Zur Situation in Russland und der Welt ab dem 24. Februar 2022
0/58
Hintergründe zum Ukraine-Konflikt vor dem 24. Februar 2022
0/70
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes Putins Interview mit Tucker Carlson- ab dem 9. Februar 2024
0/16
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes – ab dem 5. Oktober 2023
0/35
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes – ab 24. Juni 2023
0/23
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes – Xi Jinping in Russland – ab 21. März 2023
Xi Jinping: "Jetzt findet ein Wandel statt, den es seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat. Wir treiben diesen Wandel gemeinsam voran." Wladimir Putin: "Ich stimme zu." Xi Jinping: "Bitte pass auf dich auf, lieber Freund." Wladimir Putin: "Ich wünsche Ihnen eine gute Reise!"
0/21
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes – Putins Rede an die Nation – ab 21. Februar 2023
0/15
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes – Deutschland liefert Kampfpanzer – ab 25. Januar 2023
0/27
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes nach den Aussagen Angela Merkels und Poroschenkos, dass man niemals vorhatte, das Minsker Abkommen zu erfüllen – ab 24. November 2022
0/44
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes nach dem Beginn der militärischen Spezialoperation am 24. Februar 2022
0/79
Reden, Interviews und Artikel im Zusammenhang des Ukraine-Konfliktes vor der militärischen Spezialoperation
0/49
Ergänzende Materialien zum Ukraine-Konflikt
0/22
Dokumentationen
0/24
Die Chronologie der Ereignisse in der Ukraine des Jahres 2014
Was wir heute in der Ukraine erleben, hat seine Wurzeln im Jahr 2014. Damals fand der Maidan-Putsch statt, die Krim wurde russische und Kiew begann den Krieg gegen den Donbass. Ich zeige die Chronologie der Ereignisse im Detail auf.
0/1
Der Ukraine-Konflikt
Lektion

Was “am Randgebiet” geschieht Die militärische Spezialoperation als Steuerungsmittel

Zusammenfassung der zweiten Frage aus der „Frage-Antwort“-Sendung vom 20. Juni 2022

Moderator:

Guten Tag, sehr geehrte Zuschauer, Zuhörer und Gäste im Studio! Heute ist der 20. Juni 2022. Nach wie vor geht es um die militärische Spezialoperation in der Ukraine. Alle sind auf Ihre Kommentare gespannt. Unter anderem fand vergangene Woche ein wichtiges Ereignis statt – das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum, übrigens war das ein Jubiläumsforum, das 25ste. Im Rahmen dieses Forums gab es eine ganze Reihe von interessanten Reden, Vorträgen und Aussagen. Die Zuschauer bitten um Ihre Kommentare auch hierzu.

Pyakin:

Das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum darf man nicht getrennt von der militärischen Spezialoperation betrachten. Die militärische Spezialoperation ist ein Schlüsselereignis im globalen politischen Leben, das die Rolle und Stelle jedes einzelnen Staates im zukünftigen politischen Weltbild bestimmt. Es wird bestimmt, welche Staaten in der einen oder der anderen Gestalt existieren bleiben werden, und welche verschwinden werden. Der Westen hat entschieden, dass es Russland ist, das von der politischen Weltkarte verschwinden soll. Darüber haben wir bereits mehrfach gesprochen. Dazu haben sich die westlichen Staatschefs auch direkt geäußert.

Das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum an sich konnte dieses Jahr überhaupt ausfallen. Warum? Weil mehrere machthabende “Eliten” ganz viel darüber geredet haben, dass das Forum keinen Sinn macht, «wer kommt denn überhaupt», und generell – wie kann man es wagen, ein internationales Forum zu organisieren, wo der Herr aus Washington Russland in die Isolation geschickt hat. Man kann dem Herrn doch nicht widersprechen, geschweige denn, ihn zu provozieren. Die Lakaien-“Eliten” haben sich sehr darum bemüht, dass dieses Jahr kein Forum zustande kommt.

Dabei ist es für die souveräne Politik Russlands von existentieller Bedeutung, derartige Foren zu organisieren und durchzuführen. Nur dank solchen Ereignissen kann man bestimmen, was aus Russland weiter wird. Russland muss mit der Welt sprechen. Die russische Diplomatie und die russischen zwischenelitären Kontakte sorgen dafür, dass diese Gespräche sehr schwach ausfallen. Die Welt vertraut den russischen “Eliten” nicht besonders. Doch die Welt ist sehr daran interessiert, zu erfahren, wie es in Russland in der Realität aussieht: wie die Situation in der Wirtschaft so ist, wie die Stimmung in der Gesellschaft ist, und so weiter, um eine Entscheidung treffen zu können, ob man Russland in der Konfrontation mit dem Westen unterstützt, oder ob man sich gleich damit abfindet, dass es mit Russland vorbei ist, und dass alle anderen Länder der Dritten Welt nacheinander zerstört werden.

Auch die Globalisten im Westen verstehen das. Daher haben alle pro-amerikanischen Lakaien-“Eliten” in Russland so laut gejault, dass das Wirtschaftsforum sinnlos ist. «Die Lage ist doch nicht günstig, die militärische Spezialoperation läuft doch noch.»

Trotz diesem harten Widerstand im Landesinneren hat man das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum dennoch durchgeführt. Und das Wirtschaftsforum hat auch einen gewissen Hintergrund. Zur Erinnerung: am 9. Juni hat sich Putin mit russischen Geschäftsleuten getroffen. Während dieses Treffens hat er darüber gesprochen, dass ein Land entweder souverän sein kann oder eben eine Kolonie – eine Zwischenstufe gibt es nicht. Und die Kolonien haben, historisch gesehen, keine Zukunft, hat Putin betont. Kolonien besitzen keine historischen Perspektiven. Er fügte hinzu, dass Russland kein Land ist, welches sich damit abfindet, eine Kolonie zu sein, ein Rohstoffanhängsel zu sein – trotz aller Bemühungen der Lakaien-“Elite”, die darauf gerichtet sind, Russland in ein Rohstoffanhängsel des Westen zu verwandeln und in mehrere Marionettenstaaten zu zerteilen, damit es kein Russland als Subjekt der globalen Politik mehr gibt, damit Russland als Staat und auch als Zivilisation verschwindet.

Manch einer kann sagen, dass es meine Phantasien sind. Doch die Realität zeigt, dass ich Recht habe. Nach dieser Aussage Putins ist in der Gesellschaft eine gewisse Resonanz entstanden. So wurde in der «Unabhängigen Zeitung» ein Artikel des Journalisten Alexander Zipko veröffentlicht, mit dem Titel «Russland ist eine viel zu ernste Sache, um sie den Russen anvertrauen zu können.» Das ist doch eine Aussage! Der Artikel ist von Propaganda, Xenophobie und Hass gegen Russen durchtränkt. Unsere Rechtschutzorgane haben den Artikel nicht “bemerkt”, obwohl derartige Äußerungen voll und ganz den Tatbestand «Anstiftung zu Hass» erfüllen, sowie anti-russische faschistische Propaganda enthalten. Das hat keinen aus den Rechtsbehörden interessiert. Doch der Artikel sorgte für heiße Diskussionen in der ganzen Gesellschaft.

Beim Sankt Petersburger Wirtschaftsforum haben wir folgendes festgestellt: die überwiegende Anzahl der Redner vertritt die gleichen Standpunkte, wie der Autor des obigen Artikels.

Nehmen wir eine Sitzung im Rahmen des Sankt-Petersburger Wirtschaftsforums, bei der die Zentralbankvorsitzende Elwira Nabiullina, der Finanzminister Anton Siluanow, sowie der ehemalige Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin, und der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Maxim Reschetnikow, teilgenommen haben. Was wurde dort alles gesagt? Das, was im Westen mittlerweile als Axiom gilt, und zwar dass die Welt nach der militärischen Spezialoperation nie wieder wie früher sein wird. Kein Land der Welt wird zum «Status quo» zurückkehren können. Die Welt wird umformatiert. Dementsprechend müssen wir normalerweise erwarten, dass unsere “Eliten” darauf hinarbeiten, dass Russland die Zukunftsperspektiven zugesichert bekommt. Doch beim Betrachten der Aussagen aller oben genannten Teilnehmer dieser Sitzung sehen wir, dass alle diese Politiker die gleiche Meinung vertreten, wie der Journalist Zipko, und zwar, dass Russland so ein Objekt ist, das man den Russen nicht anvertrauen kann, und dass Russland keine Perspektiven als souveräner Staat haben darf. Das sagen diese Machthaber offen und verwenden dabei patriotische Parolen!

So sagte der ehemalige Wirtschaftsminister Oreschkin, dass es keine Rückkehr zum sowjetischen Wirtschaftssystem geben wird, und zwar unter keinen Umständen. Er hat behauptet, dass «das sowjetisches Wirtschaftssystem nur dann erfolgreich war, solange irgendwelche Technologien aus dem Westen gestohlen wurden.» Ansonsten war das sowjetische Wirtschaftssystem – seiner Meinung nach – stagnierend und ohne jeglichen Perspektiven.

Das sowjetische System war alles andere als das. Dieses System hat doch den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg ermöglicht. Nur 12 Jahre nach dem Sieg, 1957, hat die UdSSR den ersten Satelliten ins Weltall geschossen. Haben die westlichen Wirtschaften denn so was hervorgebracht? Dann folgte 1961 den ersten Flug eines Menschen ins All. Kurz darauf, 1965, hat der sowjetische Kosmonaut Alexej Leonow zum ersten Mal in der Geschichte den offenen Weltraum betreten. Das Mondprogramm, die Stationen auf dem Mond habe ich noch nicht erwähnt… hat der Westen denn etwas Vergleichbares geleistet? Hat die hochentwickelte US-amerikanische Wirtschaft so etwas vollbringen können?

Moderator: …es werden sich gleich welche finden, die sagen werden, dass die Amerikaner auf dem Mond gewesen sind.

Pyakin: …aha.. auf dem Mond sind die also gewesen… nur vollkommene Deppen glauben daran, die sich nicht einmal die Mühe geben, die Fakten genau unter die Lupe zu nehmen. Mittlerweile gibt es doch Fakten wie Sand am Meer, und die lassen sich auch leicht überprüfen. Man muss doch zu sich selbst ehrlich sein und die Sachen so betrachten, wie sie sind – und nicht so, wie die Propaganda sie darstellt. Wir leben buchstäblich in einer Welt der verzerrten Spiegel. Das weiße wird schwarz genannt, das schwarze wird als weiß bezeichnet, das häßliche wird schön genannt… das sehen wir doch alles. Manches lehnen wir sofort ab, manches nehmen wir gar nicht erst auf, wie die Schwulen-Lesben-Transen-Propaganda zum Beispiel. Doch manches verankert sich doch in der gesellschaftlichen Meinung – ohne dass die Menschen die Tatsachen analysieren. «Die ganze Welt folgt diesem Trend, also stimmt das schon» – sagen die meisten. Dabei wird übersehen, dass die Welt gerade in den Abgrund eines Atomkrieges rollt, auf eine Katastrophe zurollt… sollen wir da etwa mitmachen?

Warum haben denn alle diese Typen wie Nabiullina, Oreschkin, Reschetnikow, Siluanow eine derartige Angst vor der Rückkehr zum sowjetischen Wirtschaftssystem? Eigentlich hatte das sowjetische Wirtschaftssystem nur ein Manko – die mangelhafte Steuerung. Eine Steuerung sie darauf ausgerichtet war, die sowjetische Wirtschaft zu diskreditieren. Das waren reine Steuerungsentscheidungen. Jedoch das Wirtschaftssystem an sich war allen Herausforderungen gewachsen und hat alles gemeistert. Im Rahmen der sowjetischen Wirtschaft war nahezu alles machbar.

In der späten Sowjetunion ist ein Beziehungsfilz aufgeblüht. Bist Du in der “richtigen” Familie geboren, dann machst Du automatisch Karriere. Bist Du aus einer einfachen Familie, hast Du keine Beförderer, dann kommst du nicht voran, egal wie talentiert Du bist. Doch selbst dieses Manko hat das Wirtschaftssystem nicht gekippt. Die Katastrophe ist viel später, in den 1990ern, ausgebrochen. Solange die UdSSR existierte, hat selbst der Beziehungsfilz dem Wirtschaftssystem nicht groß schaden können, weil auch von den “beförderten Schützlingen” verlangt wurde, dass er Fachwissen besitzt. Jeder musste vom Fach sein.

Mittlerweile ist das nicht mehr so. Wenn man sich das Gerede von Nabiullina, Oreschkin, Reschetnikow und Siluanow genau anhört, stellt man fest, dass diese keine Ahnung von Wirtschaft haben – und von vielen anderen Dingen auch nicht. Alles, was sie sagen, ist Quatsch mit Soße vom Feinsten.

Was passierte denn genau nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Systems? Die “effektiven Manager” sind an die Führung gekommen. Die Typen, die keine Fachkenntnisse besitzen. Die sind auch nicht daran interessiert, Fachwissen über das Gebiet zu erlangen, was sie verantworten. Diesen “effektiven Managern” geht es darum, ein treues Mitglied der jeweiligen klan-wirtschaftlichen Gruppierung zu sein. Das war es.

Daher hat man sie in den 1990ern auf Schlüsselpositionen befördert, und zwar von der supranationalen Steuerungsebene aus. Warum hat man keine Diversanten geschickt? Weil das gar nicht erforderlich war! Ein heimischer Dummkopf ist viel effizienter. Der macht aus voller Überzeugung viel mehr, als der geschickteste Diversant. Man hat diese Personen befördert, damit sie die russische Wirtschaft zerlegen.

Der Westen rechnet immer noch damit, dass die russische Wirtschaft bald kollabiert. Der Westen sieht doch, wie die Entscheidungen der Zentralbankvorsitzenden Nabiullina die Wirtschaft Schritt für Schritt zerlegen.

In seiner Rede auf dem Wirtschaftsforum hat Putin betont, dass der Leitzins gesenkt werden muss. Und was passierte? Hat Nabiullina dies zur Kenntnis genommen? Nicht wirklich. Sie wird erst dann etwas am Leitzins ändern, wenn man sie mit Gewalt dazu zwingt. Aktuell hat sie verkündet, dass der Leitzins – wenn überhaupt – nicht vor dem 22. Juli gesenkt wird. Diesen Standpunkt wird Nabiullina vertreten und verteidigen. Also muss man sie dazu zwingen, den Leitzins zu senken.

Und der Standpunkt Nabiullinas, dass der Dollar unbedingt 70 Rubel kosten soll, ist pure Idiotie. Wem wird so ein Kurs den gut tun? Etwa der russischen Wirtschaft? Inwieweit? Die Russische Wirtschaft hat man doch aus dem Weltwirtschaftssystem hinausgeworfen. Russland kann daher für US-Dollar und Euro nichts erwerben. Wer Russland in Dollar und Euro bezahlt, der verlagert die Last der Inflation auf Russland, der wirft diese Last auf Russland ab. Warum haben sich die westlichen Länder so schnell damit abgefunden, die Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen? Weil diese Länder problemlos so viele Geldscheine bei sich drucken lassen können, wie sie wollen. Dann fallen diese US-Dollar und Euros der russischen Wirtschaft zur Last. Der Westen bekommt dafür reale Güter – Gas – aus Russland geliefert. Die Geldmasse im Westen bleibt dabei stabil, der Überschuss wurde doch nach Russland “entsorgt”. Sprich das Modell sorgt dafür, dass die Wirtschaft im Westen standfester gemacht wird. Daher machen die westlichen Länder so gerne mit. Warum eigentlich nicht, wenn das der eigenen Wirtschaft so gut tut.

Der Dollar für 70 Rubel ist nur für die Amerikaner gut. Davon werden nur die US-amerikanische Landes-”Eliten” profitieren. Das wird den Amerikanern ermöglichen, die Ressourcen in Drittländern zu erwerben, indem man via dieser Drittländer überschüssige Dollarmassen nach Russland entsorgt. Im Rahmen dieses Systems bekommen die Vereinigten Staaten Waren und Güter aus Russland komplett gratis. Was aus Russland wird, geht die USA nichts an.

Die russische Wirtschaft sollte sich längst von den Investitionen von außen unabhängig machen. Die Finanzierung der Wirtschaft muss überwiegend innerhalb des Staates erfolgen, sie muss staatlich sein. Die Bindung an den US-Dollar schadet nur. Warum klammern sich die Politiker bis jetzt so fest an den US-Dollar? Aktuell ist es doch unmöglich, mit dem US-Dollar auf dem äußeren Wirtschaftsmarkt zu arbeiten. Das geht doch nicht. Die Dollars häufen sich wie Ballast in Russland an. Wir versorgen damit unseren Gegner auf Eigenkosten – den Gegnern, deren Ziel die vollständige Vernichtung unseres Landes ist.

Viele Typen aus der russischen politischen “Elite” haben auf dem Sankt-Petersburger Wirtschaftsforum stets betont, dass man Richtung Westen kriechen soll, dass man den Westen um Gnade bitten soll – in der Hoffnung, dass der Herr aus Washington Russland verzeiht. Die Elite hat nichts dagegen, dass der Westen Gelder beschlagnahmt, die diese “Eliten” in Russland geklaut haben. Das ist für diese “Eliten” kein Problem – vorausgesetzt, der Westen wird ihnen erlauben, weiter Russland zu beklauen und die geklauten Gelder nach Westen in Sicherheit zu bringen. Die “Eliten” haben doch nicht vor, im “verdammten Russland” zu leben.

Putins Rede auf dem Wirtschaftsforum ist eine ernste Programmdeklaration. Er hat konkret zu Wissen gegeben, dass Russland nicht zum westlichen Rohstoffanhängsel wird, dass Russland nicht zu einer Kolonie wird, dass Russland seine eigene Souveränität besitzt, und dass Russland diese Souveränität verteidigen wird.

Putin hat klar gesagt, dass Russland die Herausforderungen der USA angenommen hat, und die Hände nicht hängen lassen wird, dass Russland sich nicht den US-amerikanischen Interessen zuliebe aufopfern wird. Und wenn man versucht, Russland zu vernichten, bekommen die Vereinigten Staaten für dieses Vorhaben eine Retoure.

Der US-amerikanischen Landes-”Elite” ist so etwas geheuer, unseren pro-amerikanischen “Eliten” hier zu Lande ist das auch nicht koscher. Was ist denen klar geworden? Sie haben verstanden, dass liberale Parolen und pro-westliche Politik nicht helfen werden, Putin zu stürzen.

Putins Rede auf dem Wirtschaftsforum war eine Antwort an Alle: Russland hat sich mit der Situation nicht abgefunden. Der Westen tut nun alles, um Russland aus der Weltkultur und aus der Weltgeschichte herauszuschneiden. Russische Musik, Literatur, Kunst, Ballett- alles wird vertrieben, weggejagt. Der Westen erklärt die russische Kultur als “nicht existierend”. Unsere verräterischen pro-amerikanischen Lakaien-“Eliten” sind damit ganz einverstanden. Diese “Eliten” sind längst nicht russisch vom Geist her. Diese Eliten spüren keine Verbundenheit zu Russland. Das einzige, was sie mit Russland verbindet, ist die Tatsache, dass sie in Russland klauen. Über alles andere soll der Westen entscheiden. Wie es in der Überschrift vom oben genannten Artikel steht, ist Russland eine viel zu ernste Sache, um sie den Russen anzuvertrauen. Sollen etwa die Russen alle hiesigen Bodenschätze bekommen? Ja, die Russen haben das Land aufgebaut, und etliches aufbewahrt, doch dafür ist doch kein Dankeschön vorgesehen. Die Russen müssen vernichtet werden, und das war es. Darum geht es dem Westen. In den westlichen Plänen gibt es für Russland keinen Platz.

Das alles ist auf dem Wirtschaftsforum in Sankt-Petersburg klar zum Vorschein getreten. Der Westen sieht das, andere Länder der Welt ebenso. Nun müssen der Westen sowie die Lakaien-“Eliten” in Russland die Aufgabe lösen, wie man Putin doch noch stürzen kann. Und das geht folgendermaßen: um Putin stürzen zu können, muss man irgendeinen politischen Anführer gestalten, der als Mega-Patriot auftreten wird. Erinnern Sie sich bitte an die Aussage des Ex-Präsidenten, nun Vorsitzendem des russischen Sicherheitsrat Dmitrij Medwedew: «Man fragt mich oft, warum ich meine Mitteilungen im Telegramm-Netzwerk in solch harte Worte fasse? Ich antworte: Weil ich meine Gegner hasse. Das sind alles Mistkerle und Schurken. Die wollen, dass Russland untergeht. Solange ich lebe, werde ich alles dafür tun, dass die verschwinden.» Auf den ersten Blick ist das doch cool und schick! Und viele sagen: «Was ist Putin schon dagegen? Medwedew ist der Größte!»

Also hat Medwedew angekündigt, alles dafür zu tun, dass seine Gegner verschwinden. Na, dann lasst uns erinnern. Vor kurzer Zeit haben diese Schurken und Mistkerle kurzerhand Libyen vernichtet. Wie hat Putin darauf reagiert? Er hat ein solches Vorgehen als «nicht zulässig» verurteilt. Er hat ein solches Vorgehen mit einem Kreuzzug verglichen. Und wie hat Medwedew darauf reagiert, der damals Präsident war? «Dem Putin als Ministerpräsidenten steht es nicht zu, solche Aussagen zu machen. Nur ich als Präsident habe dazu etwas zu sagen. Und ich als Präsident bin mit der zivilisierten Welt zusammen. Libyen muss verschwinden.»

Viele sagen, dass Russland den Westen damals nicht davon abhalten könnte, Libyen zu zerstören. Das stimmt schon. Doch Russland sollte damals unbedingt einen klaren Standpunkt erläutern und weiter dementsprechend handeln. Das hätte Russland ermöglicht, Anhänger zu gewinnen, internationale Koalition zu erschaffen, Drittländer als Verbündete zu gewinnen. Doch Russland hat damals nichts solches gemacht – daher ist auch keine Koalition zustande gekommen, und die Verbündeten sind ebenso Fehlanzeige. Und nun bleibt Putin nichts anderes übrig, als den kompliziertesten Weg zu gehen. Hätte Russland jedoch damals gegen die Vernichtung Libyens klare Worte gesagt, hätte das bereits damals den Grundstein für die Rückeroberung der vollen Souveränität gelegt. Wer hat das verhindert? Medwedew.

Man darf nicht anhand der Wörter sondern muss anhand der Taten urteilen. Auch der ukrainische Präsident Selensky hat oft richtige Wörter gesagt. «Den Krieg zu beenden geht ganz einfach – man muss aufhören zu schießen.» Doch was ist daraus geworden? Welche Resultate? Auch Medwedew redet nun schöne Worte. Doch seine üblen Taten sind wesentlich aussagekräftiger. Medwedew ist ein lupenreiner Schurke. Er hasst Russland und die Russen bis zum geht nicht mehr. Sein ganzes Leben hat er dem Genozid des russischen Volkes gewidmet. Das hat er super klar bewiesen, als er russischer Präsident war.

Und inzwischen wird die Lage im Westen zunehmend katastrophal. Trotz der Tatsache, dass unsere “Eliten” durch und durch verräterisch und käuflich sind, geht die Sache mit der militärischen Spezialoperation in die für Russland gewünschte Richtung. Der Westen kommt dem Niedergang immer näher.

Russland hat im April verkündet, dass die Zahlungen für Gas ab nun nur noch in Rubel getätigt werden dürfen. Wie ich bereits erklärt habe, kommt das aktuelle Schema der Bezahlung nur dem Westen zugute. Der Westen wirft die überflüssige Geldmasse samt Inflation ab und bekommt dafür die gewünschten Güter, Russland geht leer aus.

Es gibt auch weitere Aspekte. Tschechien und die Slowakei haben jegliche Zahlungsarten verweigert. Die wollen das russische Gas gar nicht bezahlen. Das von Russland vorgeschlagene Schema passt ihnen nicht, daher erfolgen keine Zahlungen. Eigentlich müsste man daraufhin die Gaslieferungen einstellen. Doch die britische Zeitschrift «The Economist» berichtet, dass die Tschechen und die Slowaken – ohne einen Groschen bezahlt zu haben – aktuell die Spitzenreiter sind, was Gaslieferungen aus Russland angeht. Aktuell bekommen die mehr Gas als andere Länder geliefert und pumpen ihre eigenen Gasspeicher randvoll. Die aktuellen Liefermengen übersteigen sogar die Liefermengen, die es zuvor gegeben hat.

Also hat sich doch irgendeiner darum gekümmert, dass die Anweisungen Putins ignoriert werden! Wie sein Pressesprecher Dmitri Peskow sagte, «Russland darf doch den anderen Ländern keine Probleme machen.» Man will also diejenigen nicht bekümmern, die Russland und die Russen umbringen wollen. Gerade Tschechien ist nicht umsonst auf der russischen Liste «unfreundlich gesinnter Staaten». Auf dieser Liste gibt es eigentlich nur 2 Länder – Tschechien und die USA. Und nun bekommt Tschechien ihr Gas gratis geliefert. Und nun fragen sich alle: «Ach was? So geht das also auch?» Jetzt wollen alle es so haben. Warum soll man eigentlich Russland irgendwas bezahlen? Es ist doch viel besser, einfach die Ressourcen gratis geliefert zu bekommen, und das war es.

Und an dieser Stelle melden sich wieder der Globale Prädiktor sowie die supranationale Steuerung. Und es stellt sich heraus, dass die Gasturbine vom «Nord Stream 1», die nach Kanada zur Wartung geschickt wurde, nicht zurückgeliefert wird. Wer hat das wohl bewirkt? Rhetorische Frage… Der Westen will doch russische Ressourcen beziehen und Russland schädigen. Doch der Globale Prädiktor sieht die weitere Existenz der «Pax Americana» als Katastrophe. Wir kommen tatsächlich der Katastrophe, dem Nuklearkrieg immer näher. Nicht wir werden als erste angreifen, sondern wir werden angegriffen. Auf dieses Thema kommen wir noch extra zu sprechen.

Was war der Effekt? Die Liefermengen sind gleich reduziert worden. Dann hat man ein weiteres technisches Problem festgestellt, was eine weitere Reduzierung der Liefermengen bewirkt hat. Dann ist Feuer auf dem Gasfeld im Autonomen Kreis Jamal-Nenzen ausgebrochen – ein weiterer Grund, die Liefermengen zu reduzieren. Und dann stellt sich die Frage: wie die Lage aussehen wird, wenn es gar kein Gas geben wird?

Der Gazprom-Chef Alexej Miller war doch damit einverstanden, dass Russland für die Gaslieferungen keine Vergütung bekommt. Herr Miller ist auch eine sehr interessante Persönlichkeit. Es war Miller, der beschlossen hat, dass unsere Gedenkstätten «ewiges Feuer» in ganz Russland von der Gasversorgung abgetrennt werden sollen. Und etliche Gedenkstätten wurden von der Gasversorgung tatsächlich abgetrennt, obwohl alle Experten bewiesen haben, dass der Gasverbrauch minimal ist und dass «Gazprom» dadurch keine Schäden entstehen.

Und wofür ist dem Herrn Miller das Geld nicht zu Schade? Für die Gestaltung der faschistischen Strafkommandos. Welche Strafkommandos lassen sich in Friedenszeiten erschaffen? Die Hooligans. Aus den Fußballfans. Daraus sind z.B. in der Ukraine die Strafkommandos entstanden, die den Staatsstreich vollbracht haben und die Genozide der russischen Bevölkerung im Donbass-Gebiet begonnen haben. Das waren alles ehemalige Fußball-Fans. Dieses Szenario wollte man auch in Russland verwirklichen. Hierzu wurden zwei Fußballspieler, die randaliert haben, Pavel Mamaev und Alexander Kokorin, benötigt. Miller hat dieses Szenario großzügig finanziert. Er wollte unbedingt, dass in Russland ein Staatsstreich passiert und Bürgerkrieg angestiftet wird.

Selbst wenn die westlichen Länder nun bekannt geben, das russische Gas nicht bezahlen zu wollen. Eigentlich ist nur eine Reaktion berechtigt: wenn ihr nicht bezahlen wollt- dann zahlt nicht, und es wird kein Gas geliefert. Doch Miller tut alles, damit die Gaslieferungen weiter laufen. Es ist soweit gekommen, dass die überstaatliche Steuerung vertreten durch den Globalen Prädiktor sich einmischen musste, um Gazprom zu zwingen, sich endlich dem Beschluss des russischen Präsidenten zu beugen – kein Gas ohne Bezahlung zu liefern. Daher wird nun zu physikalischen Maßnahmen gegriffen, um die Gaslieferungen nach Europa einzustellen.

Es sind alles natürliche plausible Gründe, warum Gazprom die Gasliefermengen nach Europa reduziert hat. Unmittelbar danach hat Frankreich angefangen zu jaulen. Angeblich kommt da gar kein russisches Gas mehr an. So nebenbei, ist es problematisch, genau zu sagen, wie viel russisches Gas nach Frankreich geliefert wird. Einigen Quellen zufolge macht das russisches Gas 14 Prozent des französischen Gasmarkts aus. Andere Quellen nennen die Zahl von 17 Prozent. Der französische Senat nennt ganze 23 Prozent. Irgendwie neige ich dazu, dem französischen Senat zu vertrauen, nicht den Wirtschaftsexperten, vor allem keinem unserer Wirtschaftsexperten, die zu den unterschiedlichsten Tricks greifen, um die Fakten zu manipulieren.

Also bekommt Frankreich nun ein Viertel weniger Gas als sonst. Das ist eine Katastrophe. In so einer Situation werden sämtliche Politiker anfangen, Auswege zu suchen. Und mittlerweile sehen wir, dass alle westlichen Politiker es tun. Im Gegenzug zu unseren verräterischen pro-amerikanischen ruszionischen Lakaien-“Eliten” verstehen die westlichen “Eliten”, wie die reale Sachlage ist. Die westlichen “Eliten” verstehen, dass nicht alles nach dem Plan läuft. Alle Pläne, was Russland angeht, scheitern. Egal was für boshafte Pläne der Westen schmiedet, nichts wird funktionieren, da Russland einer ganz anderen Logik unterliegt.

Alles, was die pro-amerikanischen verräterischen “Eliten” machen, sei es Miller, Siluanow, Nabiullina oder auch der Energieminister Nowak und alle anderen – das führt alles dazu, dass unseren Kindern alle Zukunftsaussichten genommen werden, dass Russland keine Zukunftsperspektiven bekommt. Darauf arbeiten diese Schurken hin. Das Volk ist nicht dumm und versteht das. Daher unterstützt das Volk alle Handlungen Putins. Mit so einer Unterstützung kann Putin ernste politische Manöver durchführen. Und davon macht Putin gerade Gebrauch. Alle haben doch bemerkt, wie ruhig und souverän Putin während des Wirtschaftsforums in Sankt-Petersburg aufgetreten ist. Und all die Ami-Lakaien waren hysterisch.

Nach und nach begreift der Westen, dass Russland es auch diesmal durchstehen wird…

Momentan läuft eine ganz verräterische Aktivität in Russland unter dem Deckmantel patriotischer Parolen.

Dem Westen geht es aktuell darum, Russland aufzuhalten. Daher wird das Thema «Verhandlungen mit der Ukraine» dermaßen aktiv diskutiert und befürwortet. Antony Blinken sagt zum Beispiel, dass die Ukraine sich festlegen soll, welche Territorien sie an Russland abgibt. Emmanuel Macron sagt immer wieder, dass man mit Russland unbedingt kommunizieren muss.

Neulich sind Emmanuel Macron, Olaf Scholz, Mario Draghi und der rumänische Präsident Klaus Johannis nach Kiew gereist. Warum? Man versucht uns gerade zu überspielen. Darum bemühen sich «Leberwurst» Olaf Scholz, «Spaghetti-Mann» Mario Draghi und auch Micron – anders kann man das französische Oberhaupt nicht nennen, so nennt ihn ganz Frankreich, weil er alles andere als «macro» sondern nur «micro» ist. Keiner hat für ihn abgestimmt, doch er ist Präsident geworden. Für seine Partei hat auch keiner abgestimmt, doch irgendwoher hat die Partei ganze 30 Prozent bekommen. So etwas nennt man “demokratische Abläufe”.

Also sind Scholz, Draghi, Macron und Johannis nach Kiew gereist… Kiew ist unsere russische Stadt! All diese Staaten – Deutschland, Frankreich, Italien – sind alles andere als souverän. Alle diese Staaten unterliegen der amerikanischen Steuerung. Es unterscheidet sich nur, ob die US-amerikanische Landse-”Elite” das jeweilige europäische Land steuert, oder ob die globale US-amerikanische Landes-“Eliten” es tun. Übrigens werden die US-amerikanischen Landes-”Eliten” oft als «Deep State» bezeichnet, obwohl der «Deep State» eigentlich aus Globalisten besteht. Oft werden die Landes-”Eliten” und die globalen “Eliten” durcheinander gebracht oder gar verwechselt. Das macht man oft bewusst, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und auch um die Menschen zu verwirren. Doch momentan geht es uns um etwas anderes.

Man soll verstehen, dass weder Scholz noch Macron noch Draghi auf Eigenregie nach Kiew gereist sind. Diese Staatschefs können nichts auf eigene Faust unternehmen. Erst muss eine entsprechende Anweisung aus Washington kommen. Besonders gilt das für Scholz, für die «Leberwurst» – tatsächlich ist er eine «Leberwurst», dazu auch noch eine «beleidigte Leberwurst». Die Ukraine hat diese Leberwurst beleidigt! Ohne Anweisungen aus Washington kann Scholz nicht mal zucken. Wenn Frankreich oder Italien von der überstaatlichen Ebene von den Vereinigten Staaten aus gesteuert werden, wird Deutschland strukturell von den Amerikanern gesteuert, auf Grundlage der US-amerikanischen Militärstützpunkte innerhalb Deutschlands.

Das war doch kein Versehen, als Ursula von der Leyen ohne Merkels Wissen verkündet hat, dass das militärische Kontingent Deutschlands in Afghanistan erhöht wird. Die Merkel wusste nichts davon, weil von der Leyen es ihr nicht rechtzeitig gesagt hat, dass es mit Washington bereits abgesprochen war. Man kann überhaupt nicht von Souveränität sprechen, wenn es um Deutschland geht. Davon steht Einiges in unserer analytischen Notiz «Der Staat – das Überlebenssystem eines Volkes»

Es waren die US-amerikanischen Landes-”Eliten”, die Scholz, Macron und Draghi nach Kiew geschickt haben, weil diese “Eliten” beabsichtigen, diesen Krieg in einen langwierigen Prozess zu verwandeln, und Russland dazu zu zwingen, nur im Großraum Donbass einen endlosen Krieg zu führen, das eigene Potenzial konsequent zu vernichten, sich selbst zu vernichten, damit es im Endeffekt gar kein Russland gibt, und damit die Ressourcen an den Westen übergehen. Damit die Ressourcen ausreichen, muss man die überflüssige Bevölkerung abschaffen. Daher benötigen die US-amerikanischen Landes-”Eliten” als Erstes eine Pause in der Ukraine. Daher hat man die drei Staatschefs nach Kiew entsandt. Und wer flog danach? Der britische Ministerpräsident Boris Johnson. Doch aus meiner Sicht sind all diese Bemühungen zu viel. Selensky hat ohnehin keine Möglichkeiten zu manövrieren. Er wird an der kurzen Leine der US-amerikanischen Landes-”Eliten” gehalten.

Die Globalisiten verwenden ihre eigenen Methoden, ihnen gelingt es jedoch nicht, den Krieg zu beenden. Einerseits sagen sie, dass man mit Russland unbedingt verhandeln muss, andererseits fangen sie an, Angst zu erzeugen – mit den Aussagen wie: «Die NATO muss eingreifen», «Wir müssen Russland auffordern, die militärischen Tätigkeiten sofort einzustellen.» Unter anderem war es Wesley Clark, der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber in Europa, der das sagte. Man möchte den Eindruck vermitteln, dass Russland sich an den Verhandlungstisch setzen soll, solange dem Westen die Lust zum Sprechen nicht vergangen ist.

Viele internationale Freischärler, die in die Ukraine kamen, haben sich den Krieg wie eine Art “Safari” vorgestellt, in der es darum geht, möglichst viele Russen zu erlegen. Und dann haben die – mit Staunen! – feststellen müssen, dass die Russen kein wildes Volk sind, dass die russische Armee etliche moderne Flugzeuge besitzt, dass die russische Artillerie super gut ist. Viele Freischärler haben beschlossen, dass es besser ist, sich zurückzuziehen. Ein Krieg gegen Russen ist nicht so, wie der Krieg in Afghanistan oder Syrien. Russen sind zu gefährlich. Diese muss man irgendwie anders vernichten. Und genau dafür ist die verräterische ruszionische “Elite” gefragt.

Jegliche Verhandlungen mit der Ukraine sind nur dazu da, um Russland Schaden hinzuzufügen. Die Verhandlungen werden auch die Pläne der Globalisten zerstören. Die Verhandlungen und die damit verbundene Auszeit wird die Stärkung der Regime der US-amerikanischen Landes-”Eliten” bewirken. Das ist nicht im Sinne der Globalisten. Diese wollen die amerikanische Situation endlich klären. Die Vereinigten Staaten werden in Kürze Pleite gehen. Diese Prozesse sind irreversibel. Man muss nur etwas abwarten, und die USA werden von alleine zugrunde gehen. Russland kann sich diese Wartezeit ohne Probleme gönnen, Der Westen nicht. Der Westen hat weder die Zeit noch die Ressourcen, um abwarten zu können. Der Westen benötigt dringende eine Lösung. Die Verhandlungen werden den Zugang zu den russischen Ressourcen wieder gewähren – den Zugang, den die Globalisten gesperrt haben. Es sind doch die Globalisten, die dafür sorgen, dass der Westen von russischen Ressourcen abgetrennt wird. Ich habe das heute bereits am Beispiel der Gaslieferungen erläutert.

Das Thema der «Aufteilung der Ukraine» ist auch gerade im Gespräch. Diese Woche hat ein polnischer General gesagt, dass die NATO sich endlich einmischen muss und die russischen Raketen über der Westukraine abschießen soll. Er meint, dass der Krieg nur im Donbass-Gebiet laufen soll, nicht außerhalb. Und die Westukraine, die an Polen übergehen wird, soll verschont bleiben. Polen ist sich sicher, dass die Westukraine an Polen übergehen wird – in Moskau gibt es doch “eigene Leute”, und es wird schon möglich sein, sich abzusprechen. Es werden direkte Absprachen mit den ruszionischen Landes-”Eliten” getroffen.

Geheime Absprachen spielen eine Rolle, und von diesen Absprachen gibt es viele. Diese Woche sind einige Dinge passiert, die das beweisen. Erstens wurden israelische Soldaten, die die russische Armee in Mariupol gefangen genommen hat, plötzlich freigelassen. Dann wurde eine weitere Gruppe Gefangener von einem US-amerikanischen Flugzeug C-17 direkt aus Moskau abtransportiert. Man verdeckte die Bordnummer – ein Geisterflugzeug. In Moskau hat die Übergabe stattgefunden. Und dann noch eine unverschämte Straftat: eine Ukrainerin aus dem Asow-Bataillon, die Zivilisten getötet hat, wurde einfach so frei gelassen. Man hat sie sogar der ukrainischen Seite übergeben. Und weiter – der letzte Artilleriebeschuss von Donezk hat gute 2 Stunden gedauert. Wie soll man das denn verstehen? Warum waren die Luftabwehrsysteme wirkungslos? Warum hat man so etwas erlaubt? Das alles sind Anzeichen dafür, dass unter den hohen Generälen etliche Verräter sind. Das sind Anzeichen von Verrat.

Doch Russland wird das alles auch trotz dieser zahlreichen Verräter durchstehen können. Man darf nur nicht anhalten, man muss die militärische Spezialoperation fortsetzen. Und dann werden alle pro-amerikanische Lakaien-“Eliten” hier, im Landesinneren, niedergestürzt. Und mit der «Reinigung» muss man bereits jetzt beginnen. Man muss alle Fälle von Verrats aufklären. Es geht doch nicht, dass unsere Soldaten und Offiziere ihr Leben opfern, um Gefangene zu nehmen – und die Generäle lassen diese Gefangenen dann einfach so frei. Absoluter Abschaum, Verbrecher werden einfach so an die Ukraine ausgeliefert. Und was für Gefangene hat der amerikanische Flieger denn aus Moskau abtransportiert? Dabei muss man zwangsweise an Roger Cloutier, den stellvertretende NATO-Kommandeur in Europa, denken.

Doch Russland wird trotzdem siegen. Aktuell stellt sich eine andere Frage: wieso lassen sich die ukrainischen Soldaten so “abschlachten”, als Kanonenfutter einsetzen? – Um diese Frage zu beantworten, müssen wir auf die Wahlen zurückkommen. Erinnern Sie sich, wie die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine verlaufen sind, wie man auch bei uns überall gehört hat «egal welcher Kandidat, nur nicht Poroschenko»? Und die Ukrainer haben gesagt: «Wir werden für Selensky abstimmen. Uns Egal, dass er kein Politiker sondern ein Komiker ist. Wenn er die staatlichen Aufgaben nicht auf die Reihe bekommt, dann werden wir uns zumindest amüsieren können, uns kaputt lachen können, er ist doch ein lustiger Bursche.»

Jede Wahl ist ein Test, um zusehen, inwieweit sich das System – das soziale Supersystem – steuern lässt. Wahlen zeigen, auf welche Parolen die Bevölkerung reagiert, was die Bevölkerung als Motivation empfindet. Davon kann man ableiten, was diese Bevölkerung mit sich alles machen lässt. Daher sind die Aussichten in Frankreich gerade nicht gut, und in der Ukraine sind die Aussichten ganz mau. «Egal wer, nur nicht Poroschenko» – na bitte sehr, da habt ihr euer “egal wen”. Ein Schauspieler sitzt im Präsidentensessel. Ist das zum lachen?

Nicht umsonst habe ich damals gesagt, dass die Ukrainer diese Wahlen am besten ganz ignorieren sollen. Die Nichtteilnahme an den Wahlen hätte den Grad der Unbestimmtheit erhöht, und dann hätte die überstaatliche Steuerung dieses Manöver nicht angefangen, dann wäre kein Krieg angestiftet worden, dann hätte man nicht versucht, die Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine zur Eskalation zu bringen, dann wäre das Donbass-Gebiet nicht ruiniert, dann hätte Russland auch keine hohen Kriegsverluste gehabt. Russland hat doch hohe Kriegsverluste zu verzeichnen. Erst jetzt, wo der neue Kommandeur ernannt wurde, ist Zahl der Opfer nicht mehr so hoch.

Die ukrainische Bevölkerung hat das alles nicht verstanden und blickt bei der ganzen Sache nicht durch. Die Bevölkerung ist gehorsam zu den Wahllokalen gegangen und hat genauso abgestimmt, wie es erforderlich war. Dann hat man dem Volk das Land weggenommen – und das Volk konnte nicht entgegenwirken. Das Volk lebt nach dem Prinzip «die Regierung ist ohnehin nicht zu beeinflussen, man soll uns nur in Ruhe lassen, und wie die Staatssteuerung funktioniert, interessiert uns nicht.» Auf eben diesem Nährboden wächst die Ideologie der Ukrainisierung. Das ukrainische Territorium war schon immer ein Problem für Polen und für Russland gewesen. Alle Versuche, auf ukrainischen Territorien eine Selbstverwaltung zu etablieren, sind gescheitert, da es in der ukrainischen Kultur – in der Kultur der Bevölkerung des Randgebietes – kein Steuerungssystem gibt. Die städtische Kultur existiert ebenso nicht. Die Ukrainer haben wie folgt gehandelt: «Der Moskauer Zar gefällt uns nicht; unter den Polen waren wir schon; also lass uns zu den Türken gehen und uns der türkischen Herrschaft unterwerfen, und was das Volk angeht, können wir die Menschen als Sklaven verkaufen, geht doch.»

Jede “Elite” ist käuflich. Und die ukrainische “Elite” besitzt auch kein staatliches Gespür, und ist absolut unfähig, was die Steuerungskünste angeht. Ohne die überstaatliche Steuerung kommen die ukrainischen “Eliten” nicht zurecht. Die Steuerung seitens Russland haben die Ukrainer nicht akzeptiert, weil von ihnen Verantwortungsbewusstsein verlangt wurde, und weil die Steuerung den Interessen des gesamten Volkes diente. Die ukrainischen “Eliten” wollten jedoch, dass die Steuerung lediglich den elitären Interessen entspricht und diese bedient.

Der Begriff der «Staatlichkeit» und das Verständnis, was das eigentlich ist, sind in der Ukraine nicht entstanden. Die Ukrainer haben auch nicht verstanden, was «Staatssteuerung» ist. Daher haben die Ukrainer einen Komiker als Präsidenten gewählt. Damit hat das Volk gezeigt, dass man die Anstiftung zum Krieg nicht verhindern möchte und auch keinesfalls verhindern wird. Obwohl es eigentlich klar war, dass in diesem Krieg eben das ukrainische Volk geschlachtet und vernichtet wird. Das ukrainische Volk hat nur einigen Ausweg – sich massenhaft zu ergeben, freiwillig in Kriegsgefangenschaft zu gehen; die ukrainischen Nazis selbst zu töten, und dann sich den russischen Einheiten zu ergeben. Doch immer noch wollen die Ukrainer ihre eigenen Nazis nicht abfertigen. So ist die ukrainische Weltanschauung, so verstehen die Ukrainer die Welt. Na dann – dafür kommt die entsprechende Strafe.

Die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine waren nur ein Test gewesen. Jede Wahl ist ein Test, um zu verstehen, wie reif die Gesellschaft ist, was Steuerungsfragen anbelangt. Daher beobachtet der Westen immer die Wahlen ganz genau. Trotz allen Bemühungen des Westens stimmt das russische Volk für Putin ab. Daran erkennt der Westen, dass das russische Volk für seine eigene Staatlichkeit abstimmt, und dass das russische Volk instinktiv versteht, was ein Staat ist und was eine Staatssteuerung ist, was man unterstützen soll und was nicht. Eben diese Tatsache hat den Wiederaufbau Russlands und die Bewegung Richtung Souveränität ermöglicht. Russland wird schon noch seine volle Souveränität erobern.

Was nun in der Ukraine passiert, ist kein Krieg gegen die Ukraine. Die Ukraine ist lediglich ein Instrument der westlichen Kriegsführung gegen Russland. Dem Westen geht es darum, Russland – und Ukraine – ganz zu vernichten. Die Ukraine darf man von Russland nicht abtrennen. Die Ukraine ist ein Randgebiet Russlands (Randgebiet = rus. Okraina). So wie Altai einst «sibirische Ukraine» also sibirisches Randgebiet genannt wurde. So wurde es früher genannt.

Im 19. Jahrhundert hat man entschieden, dass es an der Zeit ist, eine ukrainische Nation und die ukrainische Staatlichkeit zu erschaffen. Doch damals gab es nicht einmal die ukrainische Sprache. Die ukrainische Sprache wurde erst im 19. Jahrhundert künstlich erschaffen, als man etliche russische Wörter bewusst herausgeworfen hat und diese durch etliche Lehnwörter oder Wörter aus den Dialekten ersetzt hat.

In der Ukraine verwandelt man die Menschen zu Unmenschen, zu den benderschen Schweinen. Die Menschen werden unmenschlichen Experimenten unterworfen – und man geht davon aus, dass Russland sich das gefallen lassen wird. Das russische Volk ist doch nichts Wert. Die Russen sollen lieber andere Völker verteidigen. Das armenische Volk benötigt zum Beispiel schon wieder Schutz. Viele Experten, die täglich im russischen TV zu sehen sind, befürworten so etwas. Viele sogenannte “Patrioten” werben gerade dafür, die Ukraine aufzuteilen. Galizien soll man Polen oder Ungarn übergeben. Diese Menschen haben nichts dafür gemacht, um russische Territorien zu vereinigen – doch mit dem weg geben sind die ganz schnell dabei. Alle russischen Territorien müssen nach Russland zurückkehren!

Und es ist an der Zeit, das ukrainische Experiment, was vor 1000 Jahren gestartet wurde, zu beenden. Die militärische Spezialoperation trägt viel dazu bei. Und wir werden siegreich sein! Das Hinterland muss lediglich die Verräter davon abhalten, uns die Verhandlungen und die Waffenruhe aufzudrängen. Dann werden wir siegen!. Unsere Sache ist eine gerechte Sache. Dem Feind wird eine herbe Niederlage verpasst. Der Sieg wird uns gehören. Wir bringen die Sache zu Ende, die unsere Väter und Großväter während des Großen Vaterländischen Krieges nicht bis zu Ende gebracht haben. Der jetzige Krieg ist die Fortsetzung des Großen Vaterländischen Krieges. Es ist ein Krieg, in dem es um das Existenzrecht Russlands und der Russen geht. Verlieren wir die militärische Spezialoperation – ist es aus mit Russland und mit den Russen. Mit diesem Ziel führt der Westen diesen Krieg. Der Westen macht daraus kein Geheimnis. Doch diese westlichen Pläne werden nicht aufgehen.

Und wir – wir müssen dafür sorgen, dass möglichst wenig Blut vergossen wird. Um das Ziel zu erreichen, muss man genau verstehen, wie die Staatssteuerung funktioniert, wie komplexe sozialen Supersysteme gesteuert werden. Dieses Wissen ist in den Werken des Internen Prädiktors UdSSR enthalten.

Lesen Sie diese Werke! Werden Sie konzeptionell mächtig! Verteidigen Sie Ihre Interessen und die Interessen Ihrer Familie! Ich wünsche Ihnen einen friedlichen Himmel über Ihren Köpfen, und viel Glück! Wir sehen uns!

Vom Fonds Konzeptueller Technologien

Übungsdateien
Was “am Randgebiet” geschieht.pdf
Größe: 214,72 kB
  1. Vorbemerkung Fonds Konzeptueller Technologien 1:49
  2. Ankündigung zur Konzeption Gesellschaftlicher Sicherheit in Kurzform Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen 2:23
  3. Gesetz der Zeit Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen (Video) 11:04
  4. Masse-«Elitarismus» - Das System der Sklavenhaltung Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen (Video) 24:08
  5. «Wer oder was ist der globale Prädiktor» Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen (Video) 4:22
  6. Über die technogene Zivilisation Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen (Video) 5:52
  7. Sechs Prioritäten der Steuerung der Menschen Fonds Konzeptueller Technologien Beitrag lesen (Video) 12:47
  8. Strukturtypen der Psyche Fonds Konzeptueller Technologien Artikel lesen (Video) 5:55
  9. Hierarchisch höchste allumfassende Führung Fonds Konzeptueller Technologien Einführung in die Konzeption Gesellschaftlicher Schierheit (Video) 4:04
  10. LIEBE Russische Volksweisheit Beitrag lesen (Video) 2:03
  11. Russland W. M. Zaznobin - 2014 Beitrag lesen (Video) 1:06
  12. Alle warten auf den Krieg W. M. Zaznobin Beitrag lesen (Video) 0:50
  13. Einen Kampf haben wir verloren - einen Kampf, nicht die Schlacht! Fonds Konzeptueller Technologien Beitrag lesen (Video) 1:15
  14. Die Erschaffung eines Informationsfeldes Fonds Konzeptueller Technologien Beitrag lesen 4:43
  15. Danksagung Fonds Konzeptueller Technologien Text lesen... 1:47